Archiv des Autors: Adelheid Seidl

Berufsbörse an der Ludmilla-Realschule: Schüler erkunden vielfältige Berufswelten

Am Freitag, den 09. Februar 2024, öffnete die Ludmilla-Realschule ihre Türen für die Berufsbörse – eine Aktion, die mittlerweile schon fest in die Berufsorientierung integriert ist. Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe hatten die Gelegenheit, in die Welt der Berufe einzutauchen und direkten Kontakt zu 14 Unternehmen und Schulen aus der Region zu knüpfen.

Die Veranstaltung bot ein breites Spektrum an Einblicken: Von technischen über kaufmännische bis hin zu sozialen Berufsfeldern waren verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten vertreten. Neugierige Schülerinnen und Schüler konnten Fragen stellen und sich über den Arbeitsalltag von Azubis informieren. Vorträge von Auszubildenden und Ausbildern boten dabei praxisnahe Einblicke in die vielfältigen Berufswelten.

Petra Liebl, Koordinatorin für die Berufsorientierung an der Realschule und Organisatorin der Berufsbörse, betonte die Bedeutung dieses Events: „Die Berufsbörse bringt die Jugendlichen mit Vertretern unterschiedlichster Berufe zum Erfahrungsaustausch zusammen und bietet ihnen damit zukunftsrelevante Orientierungshilfen.“ Auch Schulleiter Stefan Renner unterstrich die Relevanz der Berufsbörse, nicht nur als Orientierungshilfe für die Jugendlichen, sondern auch als Möglichkeit für Unternehmen und Schulen, um auf sich aufmerksam zu machen und potenziellen Nachwuchs zu gewinnen. Die Ludmilla-Realschule setzt sich kontinuierlich dafür ein, Betriebe aus der Region zu gewinnen, um den Schülerinnen und Schülern stets aktuelle Einblicke in die Arbeitswelt zu bieten. Dies ermöglicht es den Jugendlichen, frühzeitig Kontakte für Praktika zu knüpfen und sich über mögliche Karrierewege zu informieren. Abschließend wurden auch die praktischen Aspekte des Arbeitslebens nicht vernachlässigt: Die Referenten gaben den Schülerinnen und Schülern Informationen über Arbeitszeiten, Urlaubstage und Gehaltsvorstellungen – wichtige Faktoren für die Berufswahl.

Die Berufsbörse an der Ludmilla-Realschule war somit nicht nur eine informative Veranstaltung, sondern auch ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur beruflichen Orientierung für die Schülerinnen und Schüler.

Text & Bild: Petra Liebl

Ludmilla genießt Crêpes!

Nachdem im Januar quer durch die Wahlpflichtfachzweige dem Tag der Deutsch-Französischen Freundschaft gedacht und farbenfroh die Verbindung zu unseren Nachbarn gefeiert wurde, ist im Februar nun der „Pfannkuchentag“ zelebriert worden. Am Fest Mariä Lichtmess, also am 2. Februar ist in Frankreich allerorts die Crêpe der Star: La Chandeleur ist ein beliebter Brauch. 40 Tage nach dem Weihnachtsdatum wird die Krippe aufgeräumt und die Familien backen gemeinsam Crêpes.

Auch an der Ludmilla-Realschule wurde leidenschaftlich gebacken. Im Rahmen des jährlichen Filmnachmittags, bei dem Omar Sy in „Ziemlich beste Freunde“  brillierte und unsere Französisch-Schüler aus den Klassen 7-10 gemeinsam den Kassenschlager in Originalton mit deutschen Untertiteln sahen, wurde fleißig Teig gerührt und die Crêpes- und Waffelbäcker liefen zur Höchstform auf.  Mit dem köstlichen Duft und Aroma im vollbesetzten N1.1 wuchs die Vorfreude auf die Parisfahrt der 8d im Juni noch einmal rasant.

Gewusst? Warum eigentlich Crêpes?

Im 5. Jahrhundert feierten die Menschen am 2. Februar die Fruchtbarkeit der Erde. So war es unter den Bauern üblich, aus dem überschüssigen Mehl des vergangenen Jahres Pfannkuchen zu backen. Die runde Form und die goldene Farbe symbolisieren das Licht und damit die Rückkehr der schönen Tage. (nach https://brf.be/regional/1797973/ vom 2.2.2024)

Sylvia Diewald

Berufsorientierung – Speed-Dating: Schülerinnen und Schüler in Aktion

Am Freitag, den 19. Januar, fand an der Ludmilla Realschule ein informatives Speed-Dating zum Thema Berufsorientierung statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10B engagierten sich dabei tatkräftig, um ihre Erfahrungen und Erkenntnisse bezüglich Berufsorientierung an die Klasse 9B weiterzugeben.

Die Jugendlichen der 10B nahmen ihre Rolle als Mentoren ernst und gaben wertvolle Tipps zu verschiedenen Aspekten der Berufsfindung. Angefangen von der Auswahl von Praktikumsplätzen bis hin zur Entscheidungsfindung für einen passenden Beruf wurden vielfältige Themen behandelt. Die Schülerinnen und Schüler der 9B erhielten praxisnahe Einblicke in die Welt der Bewerbungen, von der schriftlichen Bewerbung über das Vorstellungsgespräch bis hin zu einem überzeugenden Auftritt.

Die Atmosphäre während des Speed-Datings war geprägt von regem Austausch und gegenseitiger Unterstützung. Die Klasse 10B teilte nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen, sondern gab auch konkrete Ratschläge und Hilfestellungen, um den Übergang von der Schule in die Berufswelt erfolgreich zu gestalten.

Insgesamt war das Speed-Dating ein voller Erfolg und trug maßgeblich zur Stärkung des Zusammenhalts innerhalb der Schülerschaft bei.

Text & Bilder: Petra Liebl

Stilsicher in die Zukunft: Schüler der 9. Klasse meistern den Kniggekurs

Am 21. und 22. Dezember 2023 absolvierten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen einen dreistündigen Knigge Kurs unter der Leitung von Frau Gabriele Stocker. Das Seminar hatte das Ziel, die Jugendlichen auf den Eintritt in das Berufsleben vorzubereiten und ihnen mehr Selbstbewusstsein sowie Sicherheit zu vermitteln.

Die Teilnehmer lernten moderne Umgangsformen kennen und erfuhren, wie sie davon profitieren können. Sie erarbeiteten positive und negative Umgangsformen, gewannen Einblicke in die Wirkung des ersten Eindrucks und erhielten konkrete Hinweise für respektvolles Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kunden und Kollegen. Die Regeln beim Grüßen, Begrüßen, Vorstellen und Bekanntmachen wurden besprochen, inklusive Tipps für Vorstellungsgespräche und die richtige Kleiderwahl.

Der praxisorientierte Kurs beinhaltete verschiedene Übungen, Rollenspiele und Raum für Fragen. Abschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat über ihre Teilnahme. Diese Aktion der Berufsorientierung stärkte nicht nur das theoretische Wissen, sondern förderte auch die praxisnahe Anwendung wichtiger sozialer Kompetenzen für den zukünftigen Berufsweg.

Text & Bilder: Petra Liebl

Karriere-Kompass: Ludmilla-Realschüler navigieren durch den Check-U-Test

Am 22. Dezember 2023 nahmen alle 9. Klassen der Ludmilla-Realschule in den ersten drei Stunden am Check-U-Test der Agentur für Arbeit teil. Dieser Test bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit für Schülerinnen und Schüler, ihre persönlichen Stärken und Interessen zu erkunden und herauszufinden, welche Ausbildung oder welches Studium am besten zu ihnen passt. Dabei können sie auch alternative Berufsmöglichkeiten entdecken.

Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen verbrachten den letzten Schultag vor den Weihnachtsferien im PC-Raum oder mit den Schul-iPads, um die vier verschiedenen Tests des Check-U-Portals zu absolvieren. Diese Tests beleuchten Fähigkeiten, soziale Kompetenzen, berufliche Vorlieben und Interessen. Durch die Aufgaben sollen die Jugendlichen ihre eigenen Stärken erkennen und eine Übersicht über Ausbildungsberufe oder Studienfelder erhalten, die zu ihren Talenten passen.

Der Check-U-Test bietet nicht nur die Möglichkeit, tagesaktuelle Ausbildungsangebote zu durchsuchen, sondern liefert auch zusätzliche Informationen zu den Berufen und Perspektiven nach der Ausbildung. In den abschließenden Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern zeigte sich, dass einige bereits die richtige Berufsrichtung gewählt hatten, während andere interessante Alternativen entdeckten. Der Test erwies sich für alle als äußerst aufschlussreich und informativ.

Text und Bilder: Petra Liebl

Ein Signal der Solidarität: Schülerinnen und Schüler der Ludmilla-Realschule füllen Weihnachtspäckchen für die Ärmsten in Osteuropa

Auch dieses Jahr hat unsere Schule wieder die Weihnachtsaktion der Johanniter unterstützt. Stolze 43 Pakete konnten wir an die Weihnachtstrucker übergeben. Gespendet wurden diese an arme Familien und ältere Menschen in Rumänien. Befüllt wurden die Pakete mit Grundnahrungsmitteln wie z. B. Mehl, Zucker, Reis,
Speiseöl und Nudeln.

Eines durfte beim Packen auf keinen Fall vergessen werden: Ein kleines Geschenk für Kinder, egal ob Malbuch, Stifte oder Teddybär, um zu den nützlichen Dingen noch eine kleine Freude zu bereiten. Damit möchte unsere Schulfamilie ein Zeichen der Solidarität für Menschen, denen es nicht so gut wie uns geht, setzen. Gerade während der harten Wintermonate freuen sich diese über jede Unterstützung.

Vielen Dank an alle Klassen, die sich an der Aktion beteiligt und viele Kinderaugen an Weihnachten zum Leuchten gebracht haben.

Eure Fachschaft Religion

Schüler der Ludmilla-Realschule feiern zusammen mit den Bewohnern des Leonhard-Kaiser-Hauses

Die festliche Atmosphäre des Altenheims wurde in diesem Jahr durch eine Nikolausfeier bereichert, die von Schülern der Ludmilla-Realschule und der betreuenden Lehrkraft Silvia Wolf im Rahmen des Wahlfachs „Soziales Lernen“ organisiert wurde. Die Schüler hatten sich entschieden, den Bewohnern des Altenheims eine Freude zu bereiten, indem sie traditionelle Weihnachtslieder aufführten, kleine Geschenke überreichten und selbstgebastelte Karten verteilten. Hubert Lehner, ehemaliger Lehrer der Realschule, trat als Heiliger Nikolaus auf. Beim anschließenden Rundgang durchs Haus wurden auch die bettlägrigen Bewohner besucht und beschert. Hannah Huber und Josey Vergara trugen gemeinsam Gedichte vor, Karin Lobmeier, Ilive Fütterer und Tanja Batt die Nikolausgeschichte. Die Schüler der Ludmilla-Realschule besuchen die Senioren alle drei Wochen für zwei Stunden im Rahmen des Wahlfachs. “Mit diesem Projekt kann man vor allem im sozialen Bereich starke Akzente setzen und etwas Praktisches zum Thema Nächstenliebe“, so Silvia Wolf, Lehrerin an der Realschule und Leiterin des Projekts. Insgesamt machen 19 Schüler mit. So werde den Schülern auch außerhalb des Schulgebäudes Möglichkeiten sozialen Lernens eröffnet. Ziel sei die Entwicklung sozialverpflichtender Haltungen wie Solidarität, Kooperation, Kommunikation und Engagement für Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen sind. Der Wahlkurs sei aus der Motivation heraus entstanden, den Schülern den Blick für alte und schwache Menschen zu öffnen und alten Menschen die Chance zu geben, etwas über das Leben der heutigen Jugendlichen zu erfahren. Damit solle auch ein Austausch zwischen Jung und Alt herbeigeführt werden. „Die Schule wollte dem Problem unserer Gesellschaft entgegenwirken, dass viele Personen nebeneinanderher leben und nichts voneinander wissen und dadurch auch nichts füreinander tun wollen und können. Dem sozialen Lernen kommt in unserer Gesellschaft eine zentrale Rolle zu. Nicht nur, weil der Arbeitsmarkt soziale Kompetenzen fordert, sondern vor allem auch, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass soziales Handeln menschlich und sinnstiftend ist“, erklärte der stellvertretende Schulleiter Ulrich  Rummel, der mit vor Ort war. Die Mitarbeit in der sozialen Einrichtung konfrontiere mit einer besonderen Realität. Die Teilnahme am dortigen Alltag sei für die Schüler Herausforderung und Lernchance zugleich.