Schule fürs Leben

Den Themenkomplex „Alltagskompetenzen und Lebensökonomie“ aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven zu betrachten, trägt zur ganzheitlichen Bildung unserer Schülerinnen und Schüler bei. Das bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat zu diesem Thema das verpflichtende Projekt „Schule fürs Leben“ auf den Weg gebracht. Dinge, mit denen wir alltäglich in Berührung kommen, sollten den Schülerinnen und Schülern nähergebracht werden. In der Woche vom 19.07.2022 bis 26.07.2022 haben wir, die Ludmilla-Realschule, das Projekt umgesetzt. So wurde z. B. die Milchoase Kieninger in Reibersdorf besichtigt, um zu sehen, wie ein Teil unserer Grundnahrungsmittel produziert wird. Außerdem spielt das Thema „Nachhaltigkeit“ eine Rolle. Wir setzten uns mit der Frage „Wie können wir verantwortungsbewusst mit unserer Umwelt umgehen?“ auseinander. Hier kommt z. B. das Thema „Mülltrennung“ beim ZAW Straubing und bei einem Vortrag zum Thema „Plastikfrei leben“ von Mascha Wigges zum Tragen. Im IT-Unterricht gestalteten die Schülerinnen und Schülern unter Leitung von Frau Lisa Eigenstetter-Bösl und Herrn Johann Bachl Rezepthefte für eine sinnvolle Resteverwertung. Die Schülerinnen und Schüler haben sich außerdem mit ihren eigenen Stärken an einem Projekttag bei Frau Petra Liebl und dem Projekt „Maß halten“ bei Herrn Peter Werner auseinandergesetzt. Desweitern wurde noch der Gemüsehof Stangl, der Edeka-Markt Moder und der Campus in Straubing zum Thema „Alltagskompetenzen und Lebensökonomie“ besucht.

Text: Christina Peintinger