Archiv des Autors: Adelheid Seidl

Tag der Berufe an der Ludmilla-Realschule: Ein Blick in die Zukunft!

Am Freitag, den 13. Oktober 2023, fand ein informatives Ereignis an unserer Schule statt, das unsere Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe auf spannende Weise auf ihre berufliche Zukunft vorbereitete. In der Dreifachturnhalle stellten sich über 45 regionale Unternehmen aus verschiedenen Branchen den Jugendlichen vor und gewährten wertvolle Einblicke in die Welt der Berufe.

Der „Tag der Berufe“ war eine Gelegenheit, bei der unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhielten, sich umfassend über die unterschiedlichsten Berufsfelder und Karrieremöglichkeiten zu informieren. Die Dreifachturnhalle war gefüllt mit Infoständen, an denen die Vertreter der Firmen ihre Unternehmen und die angebotenen Ausbildungs- und Karrierewege präsentierten. Von technischen Berufen über Gesundheitswesen bis hin zu kreativen Berufsfeldern – für jeden Geschmack und jede Neigung gab es etwas Interessantes zu entdecken.

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, Fragen zu stellen, sich über die Anforderungen und Voraussetzungen für die verschiedenen Berufe zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Einige nutzten sogar die Gelegenheit, sich für ein Praktikum zu bewerben, um erste praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um die Arbeitswelt hautnah zu erleben und sich auf die eigenen beruflichen Ziele vorzubereiten.

Für viele unserer Schülerinnen und Schüler eröffnete der Tag der Berufe neue Perspektiven und half ihnen dabei, ihre Interessen und Fähigkeiten besser zu verstehen. Dieser Tag hat gezeigt, dass es unzählige Möglichkeiten für die Zukunft gibt, und dass unsere Jugendliche auf ihrem Weg dorthin durch Bildung und Engagement in der Schule unterstützt werden.

Der „Tag der Berufe“ war zweifellos ein großer Erfolg und wird sicherlich dazu beitragen, die Schülerinnen und Schüler der Ludmilla-Realschule auf ihren Weg in die Arbeitswelt vorzubereiten. Wir sind gespannt auf die Zukunft und darauf, all die erstaunlichen Möglichkeiten zu entdecken, die auf unsere Schüler warten.

Text & Bilder: Petra Liebl

DEIN Smartphone – DEINE Entscheidung

Beim Übertritt an eine weiterführende Schule bekommen viele Kinder ihr erstes eigenes Smartphone. Was dieses so alles kann, wissen die Schüler oft besser als die eigenen Eltern, aber was ist eigentlich auch rechtlich erlaubt? Worauf muss man aufpassen? Wie ist das mit dem Recht am eigenen Bild und was kann ich tun, wenn von mir Bilder gemacht und verschickt wurden ohne mein Einverständnis? Was kann mir passieren, wenn ich gegen das Urheberrecht verstoße, wenn ich noch nicht strafmündig bin? Diese und viele weitere Fragen wurden von Frau Lisa Mühlbauer von der Polizei Bogen in einem Präventionskurs mit unseren 5. Klässlern geklärt.

Auch für die Erziehungsberechtigten wird ein Elternabend zu dieser in unserer Zeit wichtigen Thematik angeboten.

Text und Bilder: Heidi Seidl

Zu Besuch bei BMW in Dingolfing

Am 15.09.2023 hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9B und 9C der Ludmilla-Realschule die Gelegenheit, an einer Betriebserkundung und einem Bewerberseminar bei BMW Dingolfing teilzunehmen. Begleitet wurden die Jugendlichen von Frau Leeb, Frau Kimberger, Frau Liebl und Herrn Rösch.

Zu Beginn unseres Besuchs wurden wir im Besucherpavillon herzlich empfangen. Dort erhielten wir zunächst wichtige Informationen rund um den Bewerbungsprozess bei BMW. Wir erfuhren, welche Bewerbungsunterlagen notwendig sind, darunter ein ausführlicher Lebenslauf und das letzte Zeugnis. Zudem erklärte man uns den Onlinetest, den Bewerberinnen und Bewerber absolvieren müssen, um ihre Eignung für eine Ausbildung bei BMW nachzuweisen. Besonders spannend waren die Tipps, wie man sich bestmöglich auf den Auswahltag vorbereiten kann, einschließlich häufig gestellter Fragen wie jener nach den eigenen Stärken und Schwächen.

Im Anschluss an diesen informativen Vortrag bekamen wir einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe bei BMW. Wir erfuhren, dass das Unternehmen eine breite Palette an Lehrstellen in den unterschiedlichsten Fachbereichen anbietet und erhielten Informationen zu den jeweiligen Anforderungen und Perspektiven.

Nach dieser einführenden Phase wurden die beiden Klassen in drei Gruppen aufgeteilt, und wir begaben uns auf einen Betriebsrundgang durch das Werk. Dabei konnten wir viele beeindruckende Eindrücke und Informationen rund um den Automobilbau sammeln. Wir sahen, wie die verschiedenen Teile eines Fahrzeugs hergestellt und zusammengebaut werden und erhielten einen Einblick in den Arbeitsalltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nach dem spannenden Rundgang fuhren wir mittags beeindruckt zurück zur Ludmilla-Realschule.  Dieser Tag bei BMW Dingolfing war für uns alle äußerst lehrreich und inspirierend. Wir haben nicht nur wertvolle Informationen über den Bewerbungsprozess und die Ausbildungsberufe bei BMW erhalten, sondern auch einen tiefen Einblick in die faszinierende Welt des Automobilbaus gewonnen.

Text und Bilder: Petra Liebl

Informationen zum Übertritt

Einschreibung und Anmeldung

vom 06.-08.05.2024 und 10.05.2024

Mo, Di, Mi jeweils von 09:00 Uhr – 12:00 Uhr

und 13:00 Uhr – 16:00 Uhr

Fr von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr

  • Der Probeunterricht findet am 14., 15. und 16. Mai 2024 vormittags statt.

Die Klassen 7 c und 7 a in Regensburg

Am Donnerstag, den 15.06.23, unternahmen die Klassen 7 a und 7 c zusammen mit den Lehrkräften Frau Laumer, Frau Seidl sowie den StudienreferendarInnen im Fach Geschichte im Rahmen des Geschichtsunterrichts eine Exkursion nach Regensburg, um u.a. mittelalterliche Stadtmerkmale in Regensburg zu entdecken.

Zuerst erkundeten beide Klassen in einer Stadtführung wichtige historische Orte und Überreste von „Regensburg im Mittelalter“ (Steinerne Brücke, Dom, Salzstadel, Neupfarrplatz, u.v.a.).

Danach absolvierte die Klasse 7 a den Workshop „Medien – alles eine Frage der Perspektive? Lifestyle oder Propaganda? Der König vor der Kamera“ in der Bavariathek des Hauses der Bayerischen Geschichte. Innerhalb von 90 Minuten bearbeiteten die SchülerInnen meist in Vierer-Gruppen Postkarten der verschiedenen Herrscher an Tablets. Jede Gruppe konnte selbst ein Bild auswählen – und zwar entweder von König Ludwig II. oder König Ludwig III. oder dem Prinzregenten Luitpold. Dabei wurden unterschiedliche Aufgaben mit Hilfe einfacher Werkzeuge am Touchscreen bearbeitet, die zuerst in der Gruppe untereinander besprochen wurden und später auch im Plenum. Somit bekam die Klasse einen guten Überblick über die Persönlichkeiten der unterschiedlichen Regenten, aber auch über die Möglichkeiten der diversen Inszenierungen damals und heute. Am abwechslungsreichsten stellte sich aber die letzte Aufgabestellung heraus: Als fiktive Imageberater eines Königs hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, zeitgemäße Fotocollagen oder Werbungsmotive zu erstellen, was allen großen Spaß machte und zu tollen Ergebnissen führte.

Die Klasse 7 c arbeitete währenddessen mit Bildern zur „Harmonie und Hierarchie auf Fotoplatten – Familie um 1900“, die ebenfalls mit Hilfe von Tablets genauer analysiert wurden, was ebenfalls gut bei der Klasse ankam. Zum einen konnten sich die Bilder nach Schichten unterscheiden lassen, denn Fotos einer Bauern- oder Arbeiterfamilie sahen anders aus als diese einer Adels- oder Bürgerfamilie. Zum anderen konnte aber auch die Wertschätzung einzelner Familienmitglieder und ihre Rangordnung innerhalb des Familienverbandes erkannt werden. Zum Schluss durften die Schüler*innen noch einige Bilder „ihrer“ Tischfamilien gestalten.

Mit vielen Eindrücken zur geschichtlichen Bedeutung Regensburgs sowie zur Medienkompetenz im Geschichtsunterricht kehrten die Klassen nach Bogen zurück.

C. Laumer und U. Seidl

Projekttag „nei kemma-digital“: Netzgänger-Projekt vermittelt Schülern verantwortungsvollen Umgang mit neuen Medien

Das Netzgänger-Projekt wurde entwickelt, um den Schülerinnen und Schülern einen besseren Umgang mit den neuen Medien zu vermitteln. Dieses Konzept wurde am Mittwoch, dem 14.06.2023, im Rahmen des Projekttags „nei kemma-digital“ an unserer Schule durchgeführt. Die Vorbereitung für den Projektag, sowie die Schulung unserer Tutoren wurde von den beiden Lehrkräften BerRin Kathrin Zacherl und BerRin Karin Saller übernommen.

Die Tutoren der 9. Jahrgangsstufe bemühten sich darum, den Fünftklässlern wichtige Informationen über den sinnvollen Umgang mit den neuen Medien zu vermitteln. Dabei wurden verschiedene Themen behandelt, wie zum Beispiel der Schutz persönlicher Daten in sozialen Netzwerken, der Umgang mit Cyber-Mobbing, wichtige Aspekte beim Gebrauch des Smartphones und die Erkennung von Spielsucht.

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe waren sehr interessiert und folgten aufmerksam den Ausführungen ihrer Tutoren zu diesen Themen. Insbesondere wurden die Gefahren von sozialen Netzwerken wie Snapchat und Instagram thematisiert, um den Schülern ein Bewusstsein für mögliche Risiken zu vermitteln.

Ein besonderer Dank gilt den Tutorinnen und Tutoren, die mit großem Engagement zum Erfolg dieses Projekttags beigetragen haben. Es ist sehr wertvoll, dass diese Fragen von den Schülern selbst behandelt wurden, da sie ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven einbringen konnten. Durch das Netzgänger-Projekt wurden die Schülerinnen und Schüler befähigt, einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien zu entwickeln und sich vor möglichen Gefahren zu schützen.

Von der Backstage-Crew zum Projektpräsentations-Team

In der Woche vom 27. März bis zum 31. März 2023 begannen unsere Schultage nicht wie gewohnt im Klassenzimmer, sondern in der Klosterkirche Oberalteich. Unser Ziel: Das Singspiel „Die Ostergeschichte“ zur Aufführung zu bringen. Rund 150 Schülerinnen und Schüler brachten sind ein, nicht nur als Sänger, Schauspieler und Erzähler, sondern auch als Techniker, Beleuchter und Bühnenhelfer. Wir, die Klasse 9b, agierten als Backstage-Team und waren zuständig für letztgenanntes und die Unterstützung der Fünftklässler, zum Beispiel bei der Ankleide der Kostüme und bei der Maske, also einfach ganz allgemein zu schauen, dass im Hintergrund alles funktioniert. Dazu gehörten aber auch die Choreografie und Einstudierung der Tänze, die Koordination der Abläufe und die Erstellung eines Films.

Wir hatten nur wenige Tage Zeit, denn am 30. März 2023 war es schon so weit. Das Singspiel sollte aufgeführt werden. Ein bisschen besorgt, aber zuversichtlich, stellten wir uns der Herausforderung. Anfangs wusste keiner von uns so recht, was er zu tun hatte, doch schon bald hatten wir unsere Positionen gefunden und agierten als perfektes Team.

Wenn wir jetzt darauf zurückblicken, erkennen wir, dass wir als Klasse sehr gut miteinander funktionierten. Das war auch wichtig, denn wenige Wochen später stand schon die Projektpräsentation vor der Tür. Die Projektpräsentation ist eine Zusammenstellung von mehreren Aufführungen, organisiert und vorgetragen von jeder neunten Jahrgangsstufe der Realschule, wo die Klassen in Gruppen aufgeteilt sind. Vorgestellt wird in der Regel ein gemeinsames Rahmenthema.
Unser Thema: „Musicals“. Zunächst war die Verwirrung groß. „Was machen wir zum Thema Musicals?“ Doch lange hat es nicht gedauert. Themen wurden gesucht, recherchiert und langsam konnte man eine Form erkennen.
Nach einigen Wochen harter Arbeit, konstruktiver Kritik bei der Generalprobe und mehrfachem Abändern unserer PowerPoint-Präsentationen stellten wir unsere „Talkshow Bogen“ auf die Beine.
Der Abend des 10. Mai 2023 rückte näher und unsere Nervosität wuchs. Eltern und Lehrkräfte drängten sich in den Musiksaal und langsam füllte sich der Raum, der aus allen Nähten platzte. Ein Blick in das Publikum hat gereicht und uns wurde klar, dass wir keine Backstage-Crew mehr sind, sondern jetzt die Stars der Show. Punkt 18 Uhr ergriff unser Moderatorenteam das Wort und es gab kein Zurück mehr.

Text: Klasse 9b, BerRin Karin Saller