Archiv des Autors: Sarah Walden

Die 7a erhält erste Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt

Am 06. Juli ging die Klasse 7a zusammen mit zwei Lehrkräften zu Fuß nach Bärndorf, um im Rahmen des BWR- Unterrichts das Unternehmen Wienerberger GmbH zu erkunden. Wienerberger stellt an diesem Standort Dachziegel in verschiedenen Formen und Farben her. Die Schüler erfuhren, wie aus den Rohstoffen Lehm und Ton in mehreren Produktionsschritten (Abbauen und Reinigen, Formen, Trocknen, Lackieren, Brennen) Dachziegel gefertigt werden. Die Rohstoffe werden direkt auf dem Betriebsgelände abgebaut und sind noch für etliche Jahre verfügbar. Die Wienerberger GmbH hat in Deutschland verschiedene Werke und ist auch international tätig. Allein in Bärndorf sind etwa110 Mitarbeiter angestellt, die im Zwei-Schicht-Betrieb arbeiten. Das Unternehmen bietet auch Ausbildungsplätze u.a. für Anlagenmechaniker und Maschinen- und Anlagenführer an. Die Schüler stellten viele Fragen, die sehr anschaulich beantwortet wurden. Zum Andenken an den Besuch bei Wienerberger durften ein paar Kinder einen Dachziegel als Erinnerungsstück mitnehmen. Glücklich über ihre Errungenschaft  trugen sie die fast fünf Kilo schweren Ziegel mit zurück an die Schule.

Bild und Text:  Sandra Leeb

 

Aktuelle Informationen zum Schulbetrieb

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

bitte beachten Sie die folgenden Informationen: 

Seit dem 02. Mai 2022 sind die bisherigen Coronaschutzmaßnahmen zum größten Teil komplett weggefallen. Es gibt keine Maskenpflicht im Schulhaus und Unterricht mehr. Die 3G-Regel beim Betreten des Schulhauses wurde aufgehoben, unsere bisherigen schulischen Tests wurden nun ebenfalls b. a. W. komplett eingestellt und es gab Änderungen bzgl. der Quarantänedauer (i. d. R. Verkürzung auf fünf Tage).

Um auch weiterhin einen reibungslosen und – für alle Beteiligten unserer Schulgemeinschaft –
möglichst sicheren Präsenzunterricht zu ermöglichen, gibt es sog. Basisschutzmaßnahmen und Empfehlungen. Es wird nunmehr in erster Linie auf die Eigenverantwortung des Einzelnen gesetzt, wozu wir alle unseren Beitrag leisten können. 

Nachfolgend finden Sie neben unserem aktuellen Hygienekonzept zwei Schreiben des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus zu Ihrer Information. 

Beachten Sie bitte die aufgeführten Hygieneempfehlungen sowie die Vorgehensweise bei Erkrankung Ihres Kindes und unterstützen Sie diese Maßnahmen zum Wohle aller. 

Herzlichen Dank und das Wichtigste: Bleiben Sie gesund! 

Hier finden Sie:

 

Girls´ Day 2022

Nach zweijähriger Pause fand heuer wieder ein Girls´ Day statt. Betriebe und Unternehmen bieten interessierten Mädchen im Rahmen der Berufsorientierung Aktionen zum Kennenlernen technischer Berufe an. Und warum sollten Mädchen nicht auch Werkstücke konstruieren oder zusammenbauen können?

Meine Freundin und ich hatten uns für die Aktion bei der Firma Sonplas in Straubing entschieden. Sonplas ist Spezialist für den Sondermaschinenbau und bietet Montage- und Prüfanlagen für die Entwicklung und Serienproduktion an. Um 8 Uhr ging es los. Gleich zu Beginn wurde uns das gesamte Unternehmen gezeigt. Anschließend konnten wir den Auszubildenden Fragen zum Ablauf ihrer Ausbildung stellen. Dann bekamen wir die Aufgabe eine Metalluhr zusammenzubauen. Mithilfe einer Strahlmaschine durften wir das Metall mattieren und danach noch mit einer CNC-Maschine unsere Uhr personalisieren. Um 12 Uhr war auch schon für eine Stunde Pause, welche wir in der betrieblichen Kantine verbrachten. Danach sollten wir aus vielen Kleinteilen eine Sirene zusammenlöten. Die Metalluhr, die Sirene und noch ein paar Geschenke durften wir mit nach Hause nehmen.

Der Girls´ Day ermöglichte uns einen Einblick in verschiedene Berufe wie Elektroniker, Mechatroniker, usw. und hilft uns auch bei unserer Berufswahl weiter. Ein Praktikum bei einem Unternehmen und der Einblick in technische Berufe für Mädchen am Girls´ Day halten wir für sehr empfehlenswert, bringt euch neue Erfahrungen und macht zudem sehr viel Spaß.

Text: Julia Paukner

Bilder: Hans Bachl

Besuch der Kirche St. Peter und Paul in Oberalteich

Die Schüler der 5. Jahrgangsstufe der Ludmilla- Realschule besuchten am 27. April (5b und 5c), 4. Mai (5a) bzw. 11. Mai (5d und 5e) die ehemalige Klosterkirche in Oberalteich. In der Kirche übernahm zunächst Herr Pfarrer Richard Meier die Führung. Diese hat er mit einigen Informationen zur Geschichte des ehemaligen Klosters und dessen Mönche des Benediktinerordens begonnen. Im Mittelschiff der Kirche erklärte er den Schülerinnen und Schülern anschließend die Besonderheiten der Ausstattungselemente dieser sehr ausgiebig bemalten Kirche. Die Anzahl der Altäre, die Höhe des Altarraumes, die Funktionsweise der Kanzel sowie die Ausschmückung der Kirche mit Gold brachte die Teilnehmer zum Staunen. Am Beeindruckendsten fanden die Gäste allerdings, dass die Altarbilder mit einer alten Kurbelvorrichtung heruntergelassen werden können. Auch die Oberkirche durften sie betreten und besichtigen. Abschließend erkundeten die Schüler unter der Leitung der Musiklehrerin Karin Saller die Kirchenorgel. Von den vielen Informationen zur Technik und Funktionsweise der Orgel überraschte die Kinder am meisten, dass das Instrument im Sommer Wasser benötigt. Frau Saller ermöglichte den Schülerinnen und Schülern auch einen Blick in das Innere der großen Orgel. Zuletzt führte die Musiklehrerin die eindrucksvolle Klanggewalt des Instrumentes den Gästen vor.  

Bilder: privat

Text: Christina Hagner 

 

Great – greater – Ludmilla-Kids

Schüler sammeln unglaubliche 2200 € für Ukraine-Flüchtlinge

In den Wochen vor den Osterferien sammelten die Schülerinnen und Schüler der Ludmilla-Realschule Geld für die Ukraine-Flüchtlinge. Im Rahmen der SMV-Aktion „Kleine Münze – große Hilfe“ war eigentlich nur angedacht, dass die Jugendlichen ihre Geldbeutel auf Kleingeld durchsuchen und bei ihren engeren Verwandten um ein paar übrige Münzen bitten. Dass dabei über 2100 € gesammelt werden, war für alle Beteiligten eine große Überraschung. Schulleiter Stefan Renner, auch überwältigt ob der enormen Hilfsbereitschaft, ließ es sich nicht nehmen, die restlichen Euros zu einer runden Summe von 2200€ draufzulegen.

 

Eigentlich wollte man aus der Spendenaktion keinen Wettbewerb machen. Jeder sollte schließlich geben, was er kann. Als beim Zählen des Geldes – das waren viele Kilos an Gold, Kupfer und Eisen – überragende Summen zustande kamen, war doch der Wunsch geboren, die Spendenkönige zu ehren. Die Klasse 5C sammelte 410 €, die Klassen 5b, 5d, 6b, 6c, 7d und 9b jeweils über 100 €. Ein herzlicher Dank an alle, die sich beteiligt und solidarisch gezeigt haben!

Text: Silke Kimberger

Bilder: Uli Kimberger