… wie nennt man eigentlich jemanden aus GUATEMALA?!

Diese und viele andere Fragen wurden den Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufen am 17. und 19.12.2019 von Herrn Dubon, einem waschechten GUATEMALTEKEN, beantwortet.

Der schon lange mit seiner Familie in Niederbayern lebende Mittelamerikaner nahm uns mit auf eine Bilderreise vom wilden Pazifikufer mit schwarzem Sand und haushohen Wellen, hin zur alten Hauptstadt Antigua, in der man sich –umgeben von 3 der 33 Vulkane des Landes – direkt in die spanische Kolonialzeit zurückversetzt fühlt, weiter zu den uralten Mayastädten Tikals im tropischen Regenwald bis zur karibischen Ostküste.

Ganz nebenbei lernten wir auch einige Traditionen aus „Land des ewigen Frühlings“ kennen, z.B. dass die Familien dort an Weihnachten die Herbergssuche nachspielen und nach der typischen Speise „Tamales“ (in Bananenblätter gewickelter Maisteig, der mit Fleisch, Käse oder anderen Zutaten gefüllt wird) die obligatorischen Böller krachen lassen.

Unterstützt wurde Herr Dubon von seiner Frau Ulrike und der 17jährigen Sandra Le Sage Fernandez, die in Guatemala eine Private Schule besucht und ihre Schulferien (Mitte Oktober bis Mitte Januar) hier in Bogen verbringt. Wir staunten sehr, als wir hörten, dass in Guatemala…

… der Unterricht täglich von 7.00 – 16.00 Uhr dauert und danach erst noch die  Hausaufgaben erledigt werden müssen!

… die Schüler in den Ferien soziale Arbeit in Kindergärten oder Kinderheimen verrichten müssen!

… Sandra von der Schule fliegen würde, wäre sie in einem Fach schlechter als Note 3!

… ihre Eltern ca. 400 Euro Schulgeld pro Monat zahlen müssen!

 

Adios Guatemala!

Bild und Text: Fachschaft Geographie