Oral History: Vom Leben in der ehemaligen DDR Großmutter eines Schülers als Zeitzeugin zu Gast

Kürzlich besuchte die Großmutter des Schülers Lukas Peintinger die Klasse 10A und erzählte den Schülern von ihrem Alltag in der ehemaligen DDR. Auch die Geschichtslehrerin der Klasse 10A, Frau Seidl, freute sich sehr und dankte für den Besuch, da die Schüler so Geschichte „aus erster Hand“ erfahren konnten.

Geboren wurde die Zeitzeugin 1963 in Thüringen und wuchs dort auch auf. Sie berichtete den Schülern von ihrer Kindheit und Jugend, aber auch von den Veränderungen nach der Wende 1989. Dabei kam sowohl die wirtschaftliche Situation zur Sprache, von Lebensmitteln bis zum „Trabi“ und wie man überhaupt zu einem Auto kam, aber auch die gesellschaftlichen Gegebenheiten, wie zum Beispiel die kostenlosen Kitas oder der Schulbesuch.

Durch die äußerst zahlreichen Fragen der Schüler zum Leben während der DDR-Zeit und nach der Wiedervereinigung vergingen die beiden Schulstunden wie im Fluge und die Schüler konnten ihr Wissen zur Geschichte der DDR durch diese authentischen Aussagen anhand von  oral history anschaulich erweitern.

Das Bild zeigt die Großmutter von Lukas Peintinger –  umringt von den interessierten Schülern der Klasse 10A.

Text: Ulrike Seidl

Foto: Peter Werner